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Satyricon: Ein römischer Schelmenroman

Satyricon: Ein römischer Schelmenroman
Autor: Petronius
Verlag: Reclam, Philipp, jun. GmbH, Verlag
Taschenbuch
Auflage:
Seiten: 261
ISBN-10: 3-15-008533-0
ISBN-13: 978-3-15-008533-2
ISBN: 3150085330
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Der ErzĂ€hler Encolpius berichtet von Abenteuern, die er mit Ascyltos undseinem Geliebten Giton durchlebt. Die einleitenden Szenen zeigen ein ungehemmtes,ausschweifendes Leben. Die Helden werden getrieben von ihren sexuellenBedĂŒrfnissen, von Habgier, Fress- und Trunksucht. Der Hauptteil, der auchals Gastmahl des Trimalchio bekannt ist, schildert eine wichtigtuerischeGesellschaft aus Neureichen, die sich mit geschmacklosen Scherzen und absurderScheinbildung einem skurrilen Gelage hingibt. Als Höhepunkt inszeniertder Gastgeber Trimalchio sein eigenes BegrĂ€bnis. Der LĂ€rm ruft die Feuerwehrherbei, die mit Äxten und WassergĂŒssen dem Mahl ein Ende bereitet. SpĂ€tertrifft Encolpius den Dichter Eumolpus, der auf der folgenden Schiffsreiseunter anderem die berĂŒhmt gewordene Geschichte von der ephesischen WitweerzĂ€hlt. Diese hielt Totenwache in der Gruft ihres Mannes und verliebtesich dabei in einen Soldaten, der gekreuzigte RĂ€uber zu bewachen hatte.Der Soldat verfĂŒhrt sie und ihre Magd, wĂ€hrend gleichzeitig eine der gekreuzigtenLeichen gestohlen wird. Um der Todesstrafe zu entgehen, nimmt der Soldatdas Angebot der Witwe an und hĂ€ngt kurzerhand deren verstorbenen Gattenals Ersatz an das leere Kreuz. Als SchiffbrĂŒchige gelangen Encolpius undEumolpus nach Kroton, betrĂŒgen dort Erbschleicher und leben in Saus undBraus; Encolpius aber wird bei immer neuen Liebschaften von seiner Impotenzgepeinigt. Das Satyrikon erinnert stark an die Odyssee entst. 2. HĂ€lftedes 8. Jahrhunderts v. Chr. von R Homer, auf die hĂ€ufig angespielt wird.Wie Odysseus von Poseidon geplagt wurde und das Ziel, seine Heimat Ithaka,nicht erreichte, wird Encolpius vom Fruchtbarkeitsgott Priapus gepeinigt,kommt aber aufgrund seiner Impotenz nicht zum Ziel.
Quelle:



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