Tonale "Klischees" als Ausdrucksmittel: Reminiszenzen an traditionelle Harmonik in Claude Debussys Préludes I & II
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Autor: Gregor Fuhrmann
Verlag: Lang, Peter Frankfurt
Taschenbuch
Auflage: 1., Aufl.
Seiten: 126
ISBN-10: 3-631-53893-6
ISBN-13: 978-3-631-53893-7
ISBN: 3631538936
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Dass Claude Debussy in den phantasievollen CharakterstĂŒcken seiner beiden 'PrĂ©ludes-'BĂ€nde (1910-13) von einer hochgradig eigenwilligen harmonischen Kombinationsgabe Zeugnis ablegt, ist eine bereits oft belichtete Perspektive. Weniger gĂ€ngig ist es, bei einer BeschĂ€ftigung mit der ihrer Zeit weit vorauseilenden Musik des unkonventionellen Franzosen den Fokus eher retrospektiv auf traditionelle Verwurzelungen seiner OriginalitĂ€t in der klassisch-romantischen Harmonik zu richten. Unter Zuhilfenahme von Arnold Schönbergs Terminus des tonalen «Klischees» und Anwendung seines differenzierten TonalitĂ€tsbegriffs ('Harmonielehre', 1911) analysiert diese Arbeit deshalb den Nachhall harmonischer Tradition in Claude Debussys 'PrĂ©ludes-'BĂ€nden I & II. Versucht wird dabei, das schillernde Spektrum poetisch untertitelter Klavierminiaturen ĂŒber das MaĂ an wachgerufenen traditionell-tonalen Wendungen unter verwandtschaftlich-thematischen Oberbegriffen zu gruppieren, um vor diesem Hintergrund das spielerische VerhĂ€ltnis zwischen bildhaften Ausdrucksintentionen und aufgebotenem musikalischen Vokabular eingehender beleuchten zu können. Quelle:
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