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Max und Moritz auf Französisch

Max und Moritz auf Französisch
Autor: Wilhelm Busch
Verlag: Reclam, Philipp, jun. GmbH, Verlag
Taschenbuch
Auflage:
Seiten: 80
ISBN-10: 3-15-009488-7
ISBN-13: 978-3-15-009488-4
ISBN: 3150094887
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KĂŒnstlerinformation:

Wilhelm Busch, 15. 4. 1832 Wiedensahl bei Hannover - 9. 1. 1908 Mechtshausen bei Seesen. Der Sohn eines KrĂ€mers brach das 1847 in Hannover begonnene Maschinenbaustudium 1851 ab und schrieb sich stattdessen an der DĂŒsseldorfer Kunstakademie ein. 1852-53 setzte er das Studium in Antwerpen fort, 1854 wechselte er - nach einer durch Krankheit und Selbstzweifel bedingten Unterbrechung - nach MĂŒnchen. Hier blieb er bis 1868, unterbrochen von lĂ€ngeren Aufenthalten in Wiedensahl und WolfenbĂŒttel. Von 1869 bis 1872 wohnte er, freundschaftlich verbunden mit der Bankiersgattin Johanna Keßler, in Frankfurt a. M. Danach lebte er mit seiner Schwester in Wiedensahl, bis er 1898 zu seinem Neffen nach Mechtshausen zog. WĂ€hrend er sich als Maler nicht durchsetzen konnte - annĂ€hernd 1000 meist kleinere ÖlgemĂ€lde sind gleichwohl erhalten -, erregte sein Talent als Zeichner und Karikaturist die Aufmerksamkeit des Verlegers der humoristischen Zeitschrift Fliegende BlĂ€tter; 1859 erschienen hier und in den MĂŒnchener Bilderbogen seine ersten Arbeiten. Mit Max und Moritz (1865) begann die Zeit der eigenstĂ€ndigen großen Bildergeschichten, die die Tradition des komischen Epos aufnahmen und mit ihrer Satire zunĂ€chst indirekt, dann auch direkt auf das BĂŒrgertum v. a. der GrĂŒnderzeit zielten. B.s pessimistische Grundtendenz, die Provokation durch das Grausame und Groteske standen seinem Erfolg nicht im Weg; sie wurden, nicht zuletzt auf Grund ihrer saloppen Sprachform mit Zitaten fĂŒr alle Lebenslagen, als Humor missverstanden. Auch als Lyriker, von Heine beeinÂżusst, zeigte sich B. als Virtuose der Sprache. In den spĂ€teren Lebensjahren entstand autobiographische und dichterische Prosa. In: Reclams Lexikon der deutschsprachigen Autoren. Von Volker Meid. 2., aktual. und erw. Aufl. Stuttgart: Reclam, 2006. (UB 17664
Quelle:




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