Mascha Kaliko wollte wie Kästner, Tucholsky oder auch Ringelnatz, mit denen sie immer wieder verglichen wurde, keine feingeistige Literatur für wenige schreiben, sondern eine zugängliche, unverkrampfte Gebrauchspoesie, vom Alltag für den Alltag, keck, gegenwartsnah, voller Ironie und doch auch Gefühl. Wie gut ihr das gelungen ist, zeigen diese Gedichte und Epigramme aus dem Nachlaß.Was Hermann Kesten zu früheren Bänden der Autorin schrieb, gilt auch für diese Sammlung Und ich glaube sogar, einige dieser Verse werden noch ganz anderen Leuten als unseren Zeitgenossen gefallen, nämlich ihren Söhnen und Töchtern. - Mascha Kaliko ist eine Philosophin der kleinen Leute, vergaloppiert sich nie. Trotz Sentimentalität. Nie ist sie süßlich verlogen, nein, eher herb und sehr gescheit. Ich hätte sie gerne gekannt. Anna Rheinsberg. Quelle:
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