Eines Tages hatte der 46-jährige Journalist und Jugendbuchautor Andreas Schlüter, der lange Jahre als Leiter von Kinder- und Jugendgruppen gearbeitet hatte, bevor er zum Schreiben kam, eine Weg weisende Idee. Was wäre, dachte sich Schlüter, wenn Kinder eine Zeit lang ohne Erwachsene würden leben müssen? Schlüter setzte sich an den Schreibtisch und brachte den Plot zu Papier: „immer, wenn ich Zeit und Lust dazu hatte, ein bisschen“. So entstand Level 4 – Die Stadt der Kinder über ein faszinierendes Spiel, einen 13-jährigen Freak namens Ben und die beunruhigende Vision einer Welt, in der Computergames durch einen Fehler im System in die Wirklichkeit eingreifen können. Level 4 war ein -- inzwischen unter dem Titel Level 4. Kid City auch für Englischlerner erneut reloadeter -- Riesenerfolg, der nach Fortsetzung auf der nächst höheren Ebene nachhaltig verlangte. Nun hat Schlüter mit Level 4.2. Zurück in der Stadt der Kinder quasi ein Update seines Bestsellers vorgelegt. Und auch hier muss Ben mit seinen Freunden Jennifer, Miriam, Frank, Thomas, Kolja und Achmed plötzlich entdecken, dass alle Lehrer aus seiner Schule unauffindbar sind. Sind sie etwa wieder in das Computerspiel „Die Stadt der Kinder“ -- und damit in eine virtuelle Welt ohne Erwachsene -- hineingeraten? So ist es, und es kommt noch schlimmer. Denn in der Neufassung des Spiels kann der Spieler die Charaktere der Figuren verändern -- und die sind ja nun einmal Ben und sein Freundeskreis. Kann Ben das Schlimmste verhindern? Eins ist sicher: Mit Level 4.2. ist die Geschichte um die Stadt der Kinder tatsächlich auf einem höheren Level angekommen. Hochspannung pur. --Stefan Kellerer Quelle:
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