In Leon der Slalomdribbler wirbelten die wilden Fußballkerle zum ersten Mal über den grünen Rasen der Kinder- und Jugendliteratur. Damals stand das Duell der sympathischen Ballchaoten gegen einen schier übermächtigen Gegner auf dem Programm. "Wenn ich ein Kinderbuchautor wäre", hatte Joachim Masannek seine Hauptfigur Leon damals anmerken lassen, "dann würde ich jetzt sagen, wir sind elf Freunde und ein kuscheliger Hund und wir spielen für unser Leben gern Fußball. Aber ich bin kein netter Kinderbuchautor. Ich bin ein wilder Kerl und das hier, was ihr hier lest, ist echt, so echt wie das Leben." Ein wenig kann das auch für diesen Band mit der Rückennummer zwei, Felix und der Wirbelwind, gelten: Da riecht man über weite Strecken fast das matschige Gras beim Spiel. Hier sorgt der Brasilianer Rocce für Aufregung, der plötzlich in Felix' Klasse auftaucht und dessen Vater bei Bayern München Profi ist. Es dauert eine ganze Weile, bis Felix seine Vorurteile verliert; genauso wie Rocces Vater, der es gar nicht gerne sieht, dass sein Sohn bei den "Wilden Kerlen" statt bei Bayern spielt. Jetzt darf die Straßenmannschaft beweisen, dass sie nicht nur gut kombinieren, sondern auch ausgezeichnet organisieren kann: bis zum großen Happy End. --Stefan Kellerer Quelle:
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