"Um zu kämpfen, musste ich alles verlieren. Meinen Ruf, meine Ehre, alles, was mein Leben ausmachte. Aber ich gebe nicht auf. Was ich will, ist Gerechtigkeit." (Mukhtar Mai) Die bewegende Memoir der Pakistanerin Muhktar Mai, die im Juni 2002 von Männern eines höheren, feindlichen Stammes massenvergewaltigt wurde, eine Schule für Mädchen gründete - und im mutigen Kampf für die Bestrafung ihrer Peiniger zu einer internationalen Heldin avancierte. Dies ist die erschütternde Geschichte der jungen Pakistani Mukhtar Mai, die im Namen des Stammesrates von vier Männern vergewaltigt wurde - und sich weigerte, diese Schande durch Selbstmord auszulöschen. Sie begehrt auf, sie zieht vor Gericht und sie begreift, wie vielen Frauen und Mädchen das Gleiche widerfährt,weil sie ihr Recht nicht kennen. Sie kämpft für Bildung und eine Mädchenschule im Dorf. Ihre Peiniger werden verurteilt, doch nur zwei Jahre später hebt ein Gericht das Urteil auf. Der wütende Protest internationaler Organisationen macht aus dem Fall Mukhtar Mai eine pakistanische Staatsaffäre - und aus dieser mutigen Frau eine der meistgehörten Stimmen ihres Landes. Gegen eiserne Tradition, gegen die Mächtigen, gegen ihre eigene Scham kämpft Mukhtar Mai - und für ihre Ehre, für ihr Leben und das der Frauen in Pakistan. Jetzt erzählt sie,was ihr widerfahren ist. Quelle:
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