Die Arbeit des Risikomanagements beginnt schon lange vor dem eigentlichen Projekt bei der Planung und Zielsetzung und muss schließlich in den Projekt-Ablauf, abgestimmt mit dem Qualitäts- und Projektmanagement, integriert werden. Ernest Wallmüller wendet sich damit an Projektleiter von IT-Projekten, die IT und Software-Projekte, -Produkte und -Prozesse überwachen und verbessern.

Los geht es mit einer Einleitung, in der die Gründe und Notwendigkeiten des Risikomanagements und der Zusammenhang mit dem Projektmanagement erklärt werden. Darauf folgen die Grundlagen des Risikomanagements, Historie und Begriffsklärung. Als nächstes wendet sich Wallmüller dann drei Betrachtungsmöglichkeiten des Risikomanagements zu: das Unternehmen als ganzes, eine spezielle Abteilung und ein bestimmtes Projekt. Spezieller wird es dann für IT- und Softwareprojekte: Ursachen und Lösungen. Praktisch, dann im fünften Kapitel: Prozesse und Hilfsmittel, die sich umsetzen lassen und bekannte Risiken minimieren. Nach diesem gehaltvollen Einstieg dann noch einmal zurück zur Basis: methodische Grundaufgaben, Struktur für die Anwendung. Kapitel sieben umfasst dann eine Fallstudie, Kapitel acht befasst sich mit der Einführung von Risikomanagementprozesse und das abschließende Kapitel bietet eine Zusammenfassung und einen Ausblick. Weiteres Material zum Thema findet der Leser dann auf der Website zum Buch unter www.itp.ch/tools.

Ernest Wallmüller zeigt in Risikomanagement für IT- und Software-Projekte gekonnt und vor allem praktisch konkret, wie sich Risikomanagement sinn- und nutzvoll integrieren lässt und vergisst dabei nicht, die Relevanz dieser speziellen Form des Managements ins rechte Licht zu rücken. Grundlagenlektüre für Projektmanager). --Wolfgang Treß
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