TYPO3 hat sich für viele Netzprofis zum Content Management System der ersten Wahl gemausert und die dazu gehörige Skriptsprache TypoScript ist das unverzichtbare Werkzeug für die Programmierung von Erweiterungen -- doch leider wird TypoScript meist nur im letzten Kapitel einer TYPO3-Einführung angerissen. Daniel Koch geht den direkten Weg: mit TYPO3 und TypoScript zeigt er pur, was TypoScript ist und was es kann: Templates erstellen, Menüs und Frames generieren sowie Websites anpassen. Das alles beispielbasiert für die Praxis. Koch führt den Leser gekonnt in TypoScript mit den ersten Schritten rund um Objekte, Operatoren und Funktionen ein, den Einstieg in TYPO3 sucht man jedoch vergebens -- absichtlich. Nach den ersten Schritten mit der Skriptsprache dann die Entwicklungswerkzeuge -- und los geht es mit Text- und Grafikgenerierung und Erweiterungen schreiben. Schon steckt der Leser im ersten Beispiel und damit mitten in der Programmierung. Koch stellt die unterschiedlichen Menü-Arten wie Text-, JavaScript- und etwa grafische Menüs sowie ihre Erzeugung und Anpassung vor. Auch die Erzeugung und den Einsatz von Frames und Formularen zeigt er praktisch, bevor er sich einem weiteren spannenden Thema widmet: TypoScript und SQL. Detailreich erklärt er, wie man die SQL-Anweisungen manipuliert und SQL-Abfragen bei der Extension-Entwicklung einbindet. Natürlich gibt es ein ausführliches Kapitel zu den Extensions selbst. Eine Referenz zu Funktionen, Bedingungen, Formularen, Menüs und Objekten schließt das Buch ab. Die Beispielskripte liegen auf einer Website zum Buch bereit. Schick und fortgeschritten. Man sollte TYPO3 gut kennen und vielleicht auch ein klein wenig Programmiererfahrung haben, bevor man sich zu Daniel Koch und seinem TYPO3 und TypoScript an den Tisch setzt. Als fortgeschrittener TYPO3-Nutzer ist man jedoch nach den ersten Seiten an der Treppe zum TYPO3-Himmel ohne Grenzen angekommen. --Wolfgang Treß Quelle:
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