Lesen allein reicht nicht, um den ältesten Teil der Physik, die Mechanik, zu begreifen. Und ohne Mathematik geht auch nichts. Nach diesen Vorwarnungen kommt die bessere Nachricht. Wie unsere Altvorderen mit Papier und Bleistift können Ingenieurstudenten nach der Lektüre Her- und Ableitungen ziehen und Aufgaben lösen. Dieses Buch ist dabei der richtige Ratgeber. Er bietet auch zahlreiche durchgerechnete Beispiele, die in Phasen des Verzweifelns wieder Boden unter die Füße bringen. Technische Mechanik 1 ist der erste Teil einer vierbändigen Lehrbuch-Reihe. Die weiteren Bände behandeln Elastostatik, Kinetik und Hydromechanik. Technische Mechanik ist das Aufgabengebiet des konstruierenden und berechnenden Ingenieurs. Er muss Brücken oder Kräne, Gebäude oder Fahrzeuge statisch und dynamisch so analysieren, dass sie bestimmte Belastungen aushalten oder bestimmte Bewegungen ausführen können. Mit Hilfe der Statik lassen sich die Bedingungen untersuchen, die erfüllt sein müssen, damit ein Körper sich im Zustand relativer Ruhe befindet. Wie das funktioniert, es zu berechnen und zu bestimmen ist, macht dieses Lehrbuch auch mit vielen Zeichnungen deutlich. Zum Lese- und Studienprogramm gehören Kräfte, Körper, Lager, Trag- und Fachwerke, Haftung und Reibung, Balken und Bogen, um die wichtigsten Stichworte zu nennen. Guter Wille, Papier und Bleistift helfen weiter. -- Hans Jürgensen Quelle:
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