Wenn einer eine Reise tut, hat er viel zu erzählen. Dieser Satz gilt heute auf dem Jobmarkt in ganz besonderer Weise noch immer. Personalchefs fragen nach Erfahrungen, die ein Bewerber im Ausland gemacht hat: egal, ob als Student, Praktikant oder als Angestellter einer Firma. Solche Erfahrungen, ja oft schon die Bereitschaft, im Ausland zu arbeiten, werden als Zeichen für Offenheit und Kooperationsfähigkeit gewertet. Wer sich also entschlossen hat, sein berufliches Glück in den USA, Australien oder in England zu suchen, der wird mit vielen Problemen konfrontiert: da gibt es neben den formalen Hürden wie Visa auch sprachliche und kulturelle Verständigungsschwierigkeiten. Englisch beherrschen ist eine Sache, sich erfolgreich im anglo-amerikanischen Raum zu bewerben, ist eine andere. Doch dazu will das Buch Weltweit bewerben auf Englisch verhelfen. Das Buch geht den Weg von den Chancen auf den ausländischen Arbeitsmärkten über die Jobsuche und die detaillierte Darstellung der Bewerbungsschreiben bis zum Arbeitsvertrag. Übersichtlich, gut verständlich und mit vielen Musterbeispielen, Formulierungshilfen und Tipps wird man sehr gut auf alle Schritte der erfolgreichen Bewerbung vorbereitet. Neben den sprachlichen Hürden wird auf die kulturelle Differenz zwischen deutschen und anglo-amerikanischen Firmen eingegangen, die von höchster Bedeutung für das Gelingen der Jobsuche sind. Positiv sind auch die länderspezifischen Tipps hervorzuheben, die eine gezielte Vorbereitung der Bewerbung ermöglichen. Denn auch zwischen den USA und Großbritannien liegen oft sprachlich und kulturell Welten. Fazit: Wer im Ausland ein Praktikum machen oder einen Job finden will und dabei Englisch als Sprache auserkoren hat, ist mit diesem handlichen Ratgeber sehr gut beraten. --Christian Frühwald Quelle:
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