Drei Jahre lang war Jetzt lerne ich HTML eines der Standardwerke für Web-Einsteiger, die sich an eigenen Source Code trauen wollten. Jetzt hat Harald Taglinger das Buch überarbeitet, wesentlich aktualisiert und seine Erfahrungen der letzten Jahre mit eingeflochten. Bis auf einige Korrekturen im Inhalt ist das Buch weitgehend gleich geblieben, was den erfrischend bodenständigen zeitlosen Ansatz Taglingers aufzeigt: Er setzt auf das gründliche Vermitteln von HTML, und das macht er nicht nur vorbildlich gründlich, sondern auch stilistisch motivierend. Nach einem seichten Einstieg in den Grundaufbau einer Webpage schreitet er nach und nach vorwärts, erinnert ständig an Stoff aus vorherigen Kapiteln und geht anhand vieler Beispiele stellenweise auch erstaunlich in die Tiefe. Am Ende steht der Neuwebproducer mit Roll-Overs, Cascading Style Sheets und hinreichenden Kenntnissen über Metabefehlen da. Viele Farb-, Zeichensatz, Tag- und Eigenschaftstabellen sowie Anzeigebeispiele machen aus dem Lehrgang zudem ein Nachschlagewerk für das Entwickeln eigener Pages. Wer nicht mit einer bloßen Referenz anfangen möchte oder mit dem Kopieren anderer Source Codes, sondern verstehen möchte, was er da im Editor macht, ist mit Jetzt lerne ich HTML beim richtigen Buch. Die Richtung wird vorgegeben, es wird Hilfe für Troubleshootings gegeben und Taglinger sei Lob ausgesprochen, sich treu geblieben zu sein, vernünftigen, ausgiebigen Erklärungen höhere Priorität gegeben zu haben, als Anfängern etwa mit JavaScript und XML viel zuviel zuzumuten. Wem das allerdings einfach nicht reicht, sei etwa Jetzt lerne ich JavaScript und HTML oder Die Sprachen des Web: HTML und XHTML ans Herz gelegt und damit aber auch auf wesentlich höhere Hürden für die ersten Schritte hingewiesen. --Wolfgang Tress Quelle:
|