Man kennt das ja: Ist man neu in einer Stadt, weiß man nicht, welche Lokalität am besten behagt, möchte man doch als Öko nicht gerade im Techno-Café landen oder als Anzugträger in der Studentenkneipe. Aber auch alteingesessene Städter wissen manchmal nicht so recht, wie vielfältig die Gastronomie der eigenen Stadt ist. Hier hilft in der Rhein-Main-Gegend der ultimative ars vivendi-Kneipenführer weiter. Frankfurt zwischen Sekt & Selters stellt nicht nur die Kneipenszene der Bankenmetropole vor, sondern die Tester haben sich auch Mainz, Darmstadt, Offenbach und Wiesbaden vorgenommen. Für jeden Geschmack, Geldbeutel und alle Altersklassen ist etwas dabei, denn getestet wurde nicht nur die hippe Trendgastronomie, sondern auch Studentenlokale, Cocktailbars, Pubs, Biergärten und Traditionskneipen, insgesamt über 150 an der Zahl. Der Aufbau einer "Testseite" ist denkbar einfach und übersichtlich. Oben in der Kopfzeile stehen Stadt bzw. Ortsteil und Name des Lokals. Maßgebliche Kriterien für die Bewertung waren Service, Atmosphäre, Angebot, Preise, Hygiene und -- man staune -- die Luft. Bewertet wurde mit Sektkelchen: von einem Kelch für "nicht empfehlenswert" bis zu sechs für "traumhaft". Der Gesamteindruck wurde von den Profi-Kneipengängern in locker-flockigen und amüsanten Zeilen beschrieben. Eine Auflistung des Angebots mit Preisen, der Musikrichtung, kurze Ausführungen zu den oben genannten Kriterien und Angaben zu Adresse, Öffnungszeiten, Anzahl der Sitzplätze und Verkehrsverbindungen machen den Test komplett. Der Kneipenführer ist ein Muss -- nicht nur für jeden Bewohner der Region, sondern auch für Messeteilnehmer, Durchreisende und Wochenendbesucher, denn mit den detaillierten Informationen fällt es auch Ortsfremden leicht, die Wunschkneipe zu finden. Und ein eigenes Bild muss sich schließlich jeder selbst machen! --Corinna Frese Quelle:
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