Linux, Linux, Linux. Alle reden davon, doch wer es in eigener Regie testen und benutzen will, läuft schnell gegen eine Wand aus Fragen. Abhilfe verschafft Einstieg in Linux -- Eine distributionsunabhängige Einführung in der 2. Auflage: Ein problemloser, aktueller Einstieg mit Anspruch für jedermann, der sich für Linux interessiert. Das Besondere an dem Linux-Einsteigerbuch von Johannes Plötner und Steffen Wendzel ist, dass man mit ein wenig Computerkenntnissen (Mausbedienung etc.) in langsamen und gut aufeinander abgestimmten Schritten zum Linux-Nutzer wird, der nicht nur eine Oberfläche mit anderem Namen bedienen, sondern auch die Grundlagen versteht und unter der Motorhaube des Systems Hand anlegen kann. Das ganze auch noch unabhängig von der jeweiligen Distribution. Ihre zweite Auflage hat einige Korrekturen und Aktualisierungen erfahren (X.org und Kernel 2.6), ist im Wesentlichen jedoch der 1. Auflage treu geblieben Angefangen bei der Installation und den typischen Merkmalen und Fähigkeiten eines Linux-Systems, hangeln sich die Autoren über Systemprozesse bis hin zur einfachen Administration und natürlich der gefürchteten, aber unheimlich mächtigen Shell-Kommandozeile. Erst dann stellen sie die grafische Oberfläche vor ?- kein Wunder, denn die Kommandozeile sollte bei Linux immer im Vordergrund stehen. Darauf folgende Themen sind Netzwerkonfiguration, Serverdienste, Druck, Textverarbeitung, Multimedia und Speichermedien bis hin zur Programmierung. Ein Glossar, zusätzliche Quellen und eine DVD mit den Distributionen Slackware, Debian, Gentoo, openSUSE, OpenBSD, Kubuntu und Knoppix runden das Angebot ab. Mit auf der Scheibe ist jetzt auch Linux-Unix-Programmierung und Shell-Programmierung als HTML-Version. Easy könnte man Einstieg in Linux -- Eine distributionsunabhängige Einführung nennen, doch nicht, weil es nur kinderleicht ist, sondern weil die Vermittlung der Linux-Kenntnisse auch bei fortgeschrittenen Themen funktioniert. Der Leser muss mitmachen, der Rest geht wie von allein. Linux, Linux, Linux -- nach 500 Seiten der beste Freund des Menschen. --Wolfgang Treß Quelle:
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