Im Polkaschritt Gemüse klein schneiden? Im Walzertakt Zwiebeln anschwitzen? Warum eigentlich nicht? Klaus Teuber verbindet das Angenehme mit dem Genussvollen, denn Das französische Kochbuch wartet nicht nur mit typischer Französischer Küche auf, sondern hält auch eine CD mit typisch französischer Musik bereit. So kann man sich gleich beim Zubereiten der herrlichen Rezepte einstimmen lassen und den Kochlöffel zu Akkordeonklängen schwingen. Provenzalische Knoblauchsuppe, Kartoffeln Lyoner Art, Schnecken nach Elsässer Art, Nizzaer Salat -- die Rezepte aus den unterschiedlichen Regionen sind äußerst vielfältig. Und in Das französische Kochbuch werden sie auf sehr ansprechende Weise dargeboten. Zahlreiche ganzseitige Farbfotos lassen einem schon beim Anblick das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die gegenüberliegenden Rezeptseiten besitzen einen ganz eigenen Reiz. Denn das ansprechende Layout nimmt Bildausschnitte der Speisen wieder auf oder ergänzt sie durch Fotos von Land und Leuten. Die Rezepte sind sehr verständlich dargebracht, was nicht zuletzt an den geschickt gesetzten Erklärungen liegt, die extra unterteilt sind in Vorbereitung, Zubereitung und Servieren. Zudem werden die Zutaten übersichtlich abgesetzt und durch knappe, farblich hervorgehobene Informationen zu den einzelnen Zutaten vervollständigt. Die Gerichte sind für vier Personen ausgelegt. Auch weniger geübte Freizeitköche können sich hier an mehrgängige Schlemmermenüs wagen. Das französische Kochbuch -- allen empfohlen, die musikalisch beschwingt den Charme der französischen Küche kennen lernen wollen. Und vorzüglich als besonderes Mitbringsel geeignet. --Anne Hauschild Quelle:
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