Home » Kinder- & Jugendbücher » Nach Ländern » Europa Sitemap | Datenschutz | Impressum 
Belletristik
Biografien & Erinnerungen
Krimis & Thriller
Börse & Geld
Business & Karriere
Computer & Internet
Erotik
Fachbücher
Film, Kunst & Kultur
Kochen & Lifestyle
Lernen & Nachschlagen
Musiknoten
Naturwissenschaften & Technik
Politik & Geschichte
Ratgeber
Reise & Abenteuer
Religion & Esoterik
Science Fiction, Fantasy & Horror
Kinder- & Jugendbücher
  Beliebte Kinderfiguren
  Bilderbücher
  Computer & Software
  Kalender, Poster & Alben
  Kindergeschichten
  Lieder & Reime
  Nach Alter
  Nach Autoren
  Nach Ländern
    Afrika
    Amerika
    Asien
    Australien & Neuseeland
    Europa
      Überblick
      Belgien
      Dänemark
      Finnland
      Frankreich
      Griechenland
      Irland
      Italien
      Niederlande
      Norwegen
      Portugal
      Rumänien
      Schweden
      Schweiz
      Spanien
      Tschechien
      Türkei
      Kinderbücher in Französisch
      Kinderbücher in Italienisch
  Nach Themen
  Romane & Erzählungen
  Sachbücher
  Sport, Spiel & Spaß
  Alles rund um Spielwaren & Kinderwelt
  English Children Books
  Hörbücher
  Manga, Comics & Cartoons
  Software: Kinder & Familie
  Zeitschriften: Jugend & Comics







Der Mond isst die Sterne auf.

Der Mond isst die Sterne auf.
Autor: Dilek Zaptcioglu
Verlag: Omnibus Tb Bei Bertelsmann
Taschenbuch
Auflage:
Seiten: 222
ISBN-10: 3-570-26122-0
ISBN-13: 978-3-570-26122-4
ISBN: 3570261220
Preis: Preis und Verfügbarkeit anzeigen
weitere Infos | Rezensionen | kaufen

Leider leider gehört der erste Roman der türkisch-deutschen Journalistin Dilek Zaptcioglu zu jenen Büchern, nach deren Genuß unklar bleibt, was sich Autoren oder Verleger bei der Titelsuche gedacht haben. Aber dies ist eigentlich die einzige Enttäuschung, mit der die Leser des engagierten Werkes rechnen müssen. Selbst Grenzgängerin zwischen der Türkei und Deutschland, weiß die 39jährige Zaptcioglu genau, wovon sie erzählt: Von Jugendlichen, die sich mit türkischen Gesichtern in Deutschland zurecht finden müssen.

Dies ist Ömer Gülen und seinen Freunden in Berlin nie besonders schwer gefallen. Ömer scheint genau der türkische Junge zu sein, "der es einmal besser hat" als seine Eltern. Internet, Musik, Liebeskummer und Abiturprüfungen bestimmen sein Leben. Ganz neue Gefühle und Gedanken werden jedoch wach, als eines Tages sein Vater, auf den ersten Blick ein Musterbeispiel eines "türkischen Gastarbeiters", nach einem schweren Unfall ins Koma fällt. Gemein abgebrühte Pressefritzen, ein hinreißend guter und edler Polizist, rechtsradikale Jugendliche und eine Horde desorientierter aber tatkräftiger Freunde beginnen nun umgehend damit, um Ömer herum einen astreinen Kriminalfall zu inszenieren.

Spannung alleine ist aber sicher nicht der Grund für die zahlreichen Preise, die das Jugendbuch inzwischen gewonnen hat (unter anderem eine Auszeichnung der deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur in Volkachim November 1998 und den Gustav-Heinemann-Friedenspreis). Eher schon die reflektierten Blicke des 18jährigen Ömers auf "seine" Welt. Die gerät nämlich beinahe restlos aus den Fugen, als er nach und nach feststellt, daß das Leben seines Vater ganz anders war, als er gedacht hat, und daß seine Mutter ebenfalls mehrere Rollen beherrscht. Er merkt, daß das Leben an sich ganz schön kompliziert ist, und daß Edelmut ebensowenig wie Toleranz vom Himmel fällt -- weder auf deutsche noch auf türkische Köpfe. --Petra Breitenbach
Quelle:




Kärcher-Produkte | Kärcher-Ersatzteile | Kärcher-Listenpreise
 Ein Service von mikewarth media. Powered by ISBN-Nr.de. Hosted by mwCMS